Was ist eine Lasik-Behandlung?

LASIK (Laser-Assisted in Situ Keratomileusis) ist eine beliebte refraktive Operation zur Korrektur von Sehproblemen, hauptsächlich Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) und Astigmatismus. Bei der LASIK verwendet ein Chirurg einen Laser, um die Hornhaut, den transparenten vorderen Teil des Auges, umzuformen, um die Fokussierung des Lichts auf der Netzhaut zu verbessern. Diese Neuformung der Hornhaut trägt dazu bei, Sehprobleme zu korrigieren und die Notwendigkeit einer Brille oder Kontaktlinsen zu verringern oder ganz zu beseitigen.

Bei dem Verfahren wird ein dünner Lappen auf der Oberfläche der Hornhaut erzeugt, der dann zurückgeklappt wird, sodass der Laser das darunter liegende Hornhautgewebe umformen kann. Nachdem die Umformung abgeschlossen ist, wird der Lappen neu positioniert und haftet normalerweise wieder an seinem Platz, ohne dass Nähte erforderlich sind.

LASIK ist für seine schnelle Genesungszeit bekannt, wobei viele Menschen bereits ein oder zwei Tage nach der Operation eine verbesserte Sehkraft verspüren. Allerdings ist nicht jeder ein geeigneter Kandidat für eine LASIK-Operation. Daher ist es wichtig, einen Augenarzt zu konsultieren, um die Eignung zu ermitteln und mögliche Risiken und Vorteile zu besprechen.

Was ist LASIK?

LASIK, kurz für Laser-Assisted In Situ Keratomileusis, ist eine Art refraktiver Chirurgie, die auf die Korrektur häufiger Sehprobleme wie Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) und Astigmatismus abzielt. Es handelt sich um ein beliebtes Verfahren, bei dem ein Laser die Hornhaut, die klare Vorderfläche des Auges, umformt, um die Fokussierung der Lichtstrahlen auf der Netzhaut zu verbessern.

Während einer LASIK-Operation:

1. Erzeugung eines Hornhautlappens: Der Chirurg erzeugt entweder mit einer Mikrokeratomklinge oder einem Femtosekundenlaser einen dünnen, klappbaren Lappen auf der Hornhaut. Dieser Lappen wird vorsichtig angehoben, um Zugang zum darunter liegenden Hornhautgewebe zu erhalten.
2. Hornhautumformung: Ein spezieller Laser (Excimer-Laser) wird verwendet, um basierend auf der individuellen Verordnung des Patienten präzise Mengen an Hornhautgewebe zu entfernen. Ziel dieser Umformung ist es, Unvollkommenheiten in der Hornhaut zu korrigieren, die zu Sehstörungen führen.
3. Austausch des Hornhautlappens: Sobald die Hornhaut umgeformt wurde, positioniert der Chirurg den Hornhautlappen vorsichtig neu. Es haftet auf natürliche Weise wieder an seinem Platz, ohne dass Nähte erforderlich sind.

Die LASIK-Operation ist für ihre schnelle Genesungszeit bekannt. Viele Menschen verspüren innerhalb von ein oder zwei Tagen nach dem Eingriff eine Verbesserung des Sehvermögens. Obwohl es für viele eine wirksame Lösung ist, ist nicht jeder ein geeigneter Kandidat für eine LASIK. Faktoren wie Augengesundheit, Hornhautdicke und individuelle Augenerkrankungen können die Kandidatur beeinflussen.

Vor einer LASIK sind eine gründliche Augenuntersuchung und die Beratung durch einen Augenarzt oder Augenarzt von entscheidender Bedeutung, um festzustellen, ob LASIK eine sichere und geeignete Option ist. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es potenzielle Risiken und Komplikationen. Daher ist es wichtig, diese mit Ihrem Augenarzt zu besprechen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Bin ich ein guter Kandidat für eine LASIK-Behandlung?

Um festzustellen, ob Sie für eine LASIK geeignet sind, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, die ein Augenarzt oder Augenarzt im Rahmen einer umfassenden Augenuntersuchung beurteilen wird. Hier sind einige allgemeine Kriterien, die oft gute LASIK-Kandidaten ausmachen:

1. Stabile Sehkraft: Ihre Sehstärke sollte mindestens ein Jahr lang relativ stabil geblieben sein, bevor Sie eine LASIK in Betracht ziehen.
2. Gesunde Augen: Sie sollten eine insgesamt gute Augengesundheit haben und frei von Erkrankungen wie Glaukom, Katarakt, Hornhauterkrankungen oder schwerem Syndrom des trockenen Auges sein.
3. Spezifische Augenerkrankungen: Einige Erkrankungen wie Keratokonus, dünne oder unregelmäßige Hornhäute oder bestimmte Netzhauterkrankungen können dazu führen, dass Sie sich nicht für eine LASIK-Behandlung entscheiden.
4. Ausreichende Hornhautdicke: Ihre Hornhaut muss ausreichend dick sein, um dem Umformungsprozess standzuhalten. Dies wird im Rahmen der präoperativen Beurteilung ausgewertet.
5. Alter: Obwohl es keine strenge Altersgrenze gibt, sollten Kandidaten in der Regel mindestens 18 Jahre alt sein, da sich die Sehkraft jüngerer Personen möglicherweise noch verändert.
6. Realistische Erwartungen: Es ist wichtig, die möglichen Ergebnisse zu verstehen und realistische Erwartungen an die Ergebnisse der LASIK zu haben.
7. Guter allgemeiner Gesundheitszustand: Ihr allgemeiner Gesundheitszustand sollte gut sein, ohne Erkrankungen oder Medikamente, die die Heilung beeinträchtigen könnten.
8. Nicht schwanger oder stillend: Es wird empfohlen, die LASIK auf die Zeit nach der Schwangerschaft und Stillzeit zu verschieben, um die hormonelle Stabilität sicherzustellen, die das Sehvermögen beeinträchtigen kann.

Dabei handelt es sich jedoch um allgemeine Richtlinien. Die Eignung jeder Person ist einzigartig und wird durch eine umfassende Augenuntersuchung durch einen Augenarzt oder Augenarzt bestimmt. Sie berücksichtigen Ihre spezifische Augenanatomie, Ihre Sehstärke, Ihren allgemeinen Gesundheitszustand und Ihren Lebensstil, um festzustellen, ob eine LASIK oder ein anderes Verfahren zur Sehkorrektur für Sie geeignet wäre.

Es ist wichtig, ein ausführliches Gespräch mit Ihrem Augenarzt zu führen, um Ihre Eignung für eine LASIK zu beurteilen und andere mögliche Optionen zu erkunden, falls LASIK nicht die beste Wahl für Sie ist.

Wie wird eine LASIK-Behandlung durchgeführt?

Die LASIK-Behandlung umfasst mehrere Schritte und wird in der Regel ambulant durchgeführt. Hier finden Sie einen Überblick darüber, wie der LASIK-Eingriff im Allgemeinen durchgeführt wird:

1. Erstbeurteilung: Vor der Operation werden Sie einer gründlichen Augenuntersuchung unterzogen, um Ihre Augengesundheit, Sehstärke, Hornhautdicke und andere Faktoren zu beurteilen und Ihre Eignung für eine LASIK festzustellen.
2. Anästhetische Augentropfen: Um den Komfort während des Eingriffs zu gewährleisten, werden betäubende Augentropfen verabreicht, um etwaige Schmerzen zu beseitigen.
3. Erzeugung eines Hornhautlappens: Der Chirurg verwendet entweder ein Mikrokeratom (eine spezielle chirurgische Klinge) oder einen Femtosekundenlaser, um einen dünnen Lappen auf der Oberfläche der Hornhaut zu erzeugen. Dieser Lappen wird angehoben und zurückgeklappt, um Zugang zum darunter liegenden Hornhautgewebe zu erhalten.
4. Hornhautumformung: Ein Excimer-Laser wird verwendet, um die Hornhaut basierend auf Ihrer spezifischen Sehverordnung präzise umzuformen. Bei diesem Schritt werden mikroskopisch kleine Mengen Hornhautgewebe entfernt, um Brechungsfehler zu korrigieren.
5. Neupositionierung des Hornhautlappens: Sobald die Hornhautumformung abgeschlossen ist, positioniert der Chirurg den Hornhautlappen vorsichtig wieder an seinem Platz. Der Lappen haftet auf natürliche Weise, ohne dass Nähte erforderlich sind, und der Heilungsprozess beginnt.
6. Erholung: Der gesamte LASIK-Eingriff dauert in der Regel etwa 15 Minuten pro Auge. Nach der Operation ruhen Sie sich kurz aus, bevor Sie entlassen werden. Es empfiehlt sich, sich von jemandem nach Hause fahren zu lassen.
7. Postoperative Pflege: Ihr Augenarzt wird Ihnen Anweisungen zur postoperativen Pflege geben, die die Verwendung verschriebener Augentropfen, das Tragen von Augenschutzschilden beim Schlafen und das Vermeiden anstrengender Aktivitäten für einige Tage umfassen kann.

Eine LASIK-Operation führt häufig zu einer sofortigen Verbesserung des Sehvermögens. Allerdings kann es einige Tage dauern, bis sich Ihr Sehvermögen stabilisiert und optimale Ergebnisse sichtbar werden.

Das Verfahren ist sehr präzise, ​​doch wie bei jeder Operation gibt es potenzielle Risiken und Komplikationen. Es ist wichtig, den Anweisungen Ihres Arztes zu folgen, Nachsorgetermine einzuhalten und ungewöhnliche Symptome oder Bedenken während der Genesungsphase zu melden. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen werden durchgeführt, um den Heilungsprozess Ihres Auges zu überwachen und optimale Ergebnisse sicherzustellen.

Lasik-Behandlung in der Türkei

Ist eine LASIK-Behandlung sicher?

LASIK gilt für die meisten Patienten als sicheres und wirksames Verfahren. Allerdings birgt er, wie jeder chirurgische Eingriff, einige Risiken und potenzielle Komplikationen, wenn auch selten. Die Sicherheit der LASIK hängt weitgehend von individuellen Faktoren wie der Augengesundheit, der Eignung und der Einhaltung der Anweisungen zur postoperativen Pflege ab.

Zu den möglichen Risiken und Komplikationen im Zusammenhang mit LASIK gehören:

1. Trockene Augen: Bei einigen Patienten kann es nach der LASIK zu vorübergehender oder in seltenen Fällen anhaltender Trockenheit kommen, die zu Beschwerden führt.
2. Unterkorrektur oder Überkorrektur: In manchen Fällen wird die gewünschte Sehkorrektur möglicherweise nicht vollständig erreicht, sodass für eine optimale Sehfähigkeit Korrekturverfahren oder die fortgesetzte Verwendung von Brillen oder Kontaktlinsen erforderlich sind.
3. Sehstörungen: Es können vorübergehende Sehstörungen wie Blendung, Lichthöfe oder Schwierigkeiten beim Nachtsichtvermögen auftreten, die sich normalerweise mit der Zeit bessern.
4. Komplikationen beim Hornhautlappen: Probleme im Zusammenhang mit dem Hornhautlappen, wie z. B. Falten, Verschiebungen oder Entzündungen unter dem Hornhautlappen, obwohl diese bei modernen Techniken selten sind.
5. Infektion oder Entzündung: Nach der Operation besteht ein minimales Risiko einer Infektion oder Entzündung, die normalerweise mit Medikamenten behandelt wird.
6. Hornhautektasie: Dies ist eine seltene, aber schwerwiegende Komplikation, bei der die Hornhaut schwächer wird und sich ausbeult, was zu Sehstörungen führt. Präoperative Screenings zielen darauf ab, gefährdete Personen zu identifizieren, um diese Komplikation zu verhindern.

Um diese Risiken zu minimieren, werden vor der Operation gründliche Untersuchungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Kandidaten für den Eingriff geeignet sind. Die Auswahl eines erfahrenen und qualifizierten Chirurgen und die sorgfältige Befolgung der postoperativen Pflegeanweisungen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle, um ein erfolgreiches Ergebnis sicherzustellen und die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen zu verringern.

Obwohl Komplikationen selten sind, ist es wichtig, mögliche Risiken und Vorteile mit Ihrem Augenarzt zu besprechen und realistische Erwartungen an die Ergebnisse einer LASIK-Operation zu haben. Insgesamt hat sich die LASIK für viele Menschen als sicheres und lebensveränderndes Verfahren erwiesen, das ihr Sehvermögen und ihre Lebensqualität erheblich verbessert.

Was ist eine Wavefront-LASIK-Behandlung?

Die Wellenfront-LASIK, auch bekannt als Custom LASIK oder Wellenfront-geführte LASIK, ist eine fortschrittliche Form der LASIK-Operation , die Wellenfront-Technologie nutzt, um einen hochgradig personalisierten Behandlungsplan zur Korrektur von Sehproblemen zu erstellen.

Bei der herkömmlichen LASIK werden Brechungsfehler (wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus) korrigiert, indem die Hornhaut je nach Brillen- oder Kontaktlinsenrezept des Patienten neu geformt wird. Allerdings weist jedes Auge einzigartige Unvollkommenheiten auf, die über diese üblichen Vorschriften hinausgehen und als Aberrationen höherer Ordnung bezeichnet werden.

Die Wellenfronttechnologie erstellt zusätzlich zu den standardmäßigen Brechungsfehlern eine detaillierte Karte dieser Aberrationen höherer Ordnung. Diese Karte bietet eine präzise Analyse der einzigartigen Unvollkommenheiten des Auges und ermöglicht so eine individuellere und präzisere Sehkorrektur.

Während der Wavefront-LASIK:

1. Wellenfrontanalyse: Das Auge wird gescannt, um eine 3D-Karte des gesamten optischen Systems zu erstellen, die sowohl häufige Brechungsfehler als auch subtile Unregelmäßigkeiten erfasst.
2. Maßgeschneiderte Behandlung: Der Chirurg verwendet diese detaillierte Karte, um den Excimer-Laser bei der Umformung der Hornhaut mit noch höherer Präzision zu steuern und dabei sowohl häufige Brechungsfehler als auch individuelle Unvollkommenheiten zu beheben.

Zu den Vorteilen der Wavefront LASIK können gehören:

• Potenziell bessere visuelle Qualität, insbesondere bei schwierigen Lichtverhältnissen wie nächtlicher Blendung und Lichthöfen.
• Verbesserte Kontrastempfindlichkeit und geringeres Risiko postoperativer Sehstörungen.
• Ein individuellerer Behandlungsplan, der auf die individuellen Sehstörungen des Einzelnen zugeschnitten ist.

Die Wavefront LASIK-Technologie zielt darauf ab, ein höheres Maß an Individualisierung und Präzision zu bieten und möglicherweise die visuellen Ergebnisse im Vergleich zur herkömmlichen LASIK zu verbessern. Allerdings hängt die Eignung für die Wavefront LASIK von mehreren Faktoren ab und sollte nach einer gründlichen Untersuchung und Beratung durch einen Augenarzt oder Augenarzt entschieden werden.

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